Leistungsbewertung im Fach Religion
Die Schülerinnen und Schüler kommen mit unterschiedlichen religiösen Erfahrungen und Vorstellungen in die Schule. Das Fach Religion bietet für einige Schülerinnen und Schüler erstmals, die Chance sich mit religiösen Inhalten zu beschäftigen, während andere bereits in der Familie den gelebten Glauben erfahren. Deswegen sind im Anfangsunterricht Neugier, Offenheit, aber auch Unsicherheiten gegenüber religiösen Inhalten gegeben.
Für die Leistungsbewertung wird demnach im Fach Religion die religiöse Überzeugung, Praxis und Haltung nicht bewertet.
Das Leistungskonzept orientiert sich für das Fach katholische Religion an den Vorgaben des Lehrplans Katholische Religion des Landes Nordrhein-Westfalen.
Für das Fach evangelische Religion orientiert sich das Leistungskonzept an den Vorgaben des Lehrplans evangelische Religion des Landes Nordrhein-Westfalen.
Bewertet werden mündliche, schriftliche und praktisch erbrachte Leistungen. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungsbereitschaft und Lernfortschritte bewertet.
Ab dem zweiten Halbjahr in Klasse 2 erhalten die Schülerinnen und Schüler erstmals Noten für das Fach Religion. Die Gewichtung liegt bei der mündlichen Mitarbeit bei 60%, bei der praktischen Arbeit bei 20% und bei den schriftlichen Leistungen bei 20%.