Leistungsbewertung im Fach Kunst
Grundlage für die Leistungsbewertung im Fach Kunst sind alle ergebnis- und prozessbezogenen sowie sonstigen Leistungen der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit ästhetischen Materialien und Verfahren.
Ergebnisbezogene Leistungen umfassen das zielgerichtete Gestalten sowie das Präsentieren von Arbeitsergebnissen. Die Bewertung dieser gestalterischen Leistung erfolgt nach Kriterien, die den Schülerinnen und Schülern in jeder Unterrichtsreihe verständlich und transparent gemacht werden. In Reflexionsphasen werden die Arbeitsergebnisse entsprechend der vorher festgelegten Kriterien bewertet.
Prozessbezogene Leistungen umfassen individuelle Entwicklungen und Haltungen der Schülerinnen und Schüler. Dazu zählen u. a. Neugier, Offenheit und Experimentierfreude, der kreative Umgang mit Techniken, Materialien und Werkzeugen, Komposition und Ausdruck, die Individualität von Ergebnissen und der individuelle Lernverlauf. Die Bewertung der prozessbezogenen Leistungen erfolgt nach dem individuellen Leistungsfortschritt und Darstellungsvermögen der Schülerinnen und Schüler. Dazu werden geeignete Methoden angewendet.
Zu den sonstigen Leistungen zählen u. a. die Selbstständigkeit bei der Umsetzung, die Organisation und der Umgang mit Zeit, Material und Arbeit sowie die Anstrengungsbereitschaft und Mitarbeit im Unterricht.
Die Gesamtbewertung im Fach Kunst setzt sich zusammen aus:
- 10 % sonstige Leistungen,
- 60 % prozessbezogene Leistungen und
- 30 % ergebnisbezogene Leistungen.